Die einen sagen: „Der hat doch gar keine Bindung zu Dir!“, sobald der Hund nicht nur hinter oder direkt neben seinem Menschen läuft. Sondern auch einfach Hund ist und das tut, für was man eigentlich in die Natur geht: Umwelterkundung. In eben dem Tempo, was für Beinlänge, Körpergröße und Temperament normal ist.

Es wird sich heimlich hinter Bäumen versteckt, damit der Hund eine bessere „Bindung“ bekommt und nicht mehr einfach verträumt in die Umwelt abtaucht. Sondern immer schaut und mit viel Aufmerksamkeit bei seinem Menschen ist. Das Ergebnis ist ein Hund mit Verlassensängsten, einer unsicheren Bindung und einigen anderen Baustellen, da er nicht mehr die so wichtigen Hormone von Selbstwirksamkeit und Flow produziert.

Dabei zeichnet sich die sichere Bindung durch völlig andere Dinge aus. Und vor allem wird diese ganz anders erreicht.

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